Technologien

Wesentliche Technologien
und Dienstleistungen 
Wesentliche Technologien und Dienstleistungen für den Tiefseebergbau 

Die meerestechnische Industrie konzentriert sich auf die Lösung der folgenden zentralen Herausforderungen:
  • Die Entwicklung und den Einsatz innovativer und verantwortungsbewusster Tiefseebergbautechnologien über die gesamte Wertschöpfungskette
  • Die Planung und Durchführung von Komponenten- und Systemtests für den ökologisch vertretbaren  Tiefseebergbau.
Die Industrie ist im Wesentlichen abhängig von ökonomischen, technologischen und ökologischen Faktoren. Eine besondere Herausforderung des Tiefseebergbaus besteht darin, dass eine Vielzahl spezialisierter Branchen in den folgenden Bereichen national und international zusammenarbeiten müssen:
  • Meeresbodenerkundung
  • Umweltüberwachung, Berichterstattung, Dokumentation
  • Klassifizierung und Zertifizierung
  • Alle Bereiche der marinen Wissenschaften und Dienstleistungen wie z.B. Geologie, Geophysik, Ozeanographie, Biologie, Geochemie, Ökologie, etc.
  • Meerestechnik und Schiffbau
  • Versicherungsgesellschaften
  • Finanzen und Banken
  • Anwaltskanzleien (Vorschriften, Verträge, Vollstreckung, Streitfälle, Patentrecht, etc.)
Folgende Technologien müssen für den Einsatz unter den extremen Umweltbedingungen in der Tiefsee entwickelt werden:
  • Geräte und Technologien für den Abbau von Massivsulfiden (Fräsen)
  • Geräte und Technologien für den Abbau von Manganknollen (Kollektoren)
  • Unterwassertechnologien (Kommunikation, Energieversorgung, Navigation und Ortung, Unterwasserrobotik, einschließlich ferngesteuerter kabelgeführter und autonomer Unterwasserfahrzeuge)
  • Vertikales Transportsystem (Pumpen, Puffer und Steigrohr)
  • Abbauschiffe (inkl. Energiebereitstellung und Kontrollraum für das Unterwasser-Abbausystem, Entwässerung und Zwischenlagerung der geförderten Erze, Fördertechnik zum Entladen des Erzes auf Erzfrachter für den Transport zur Aufbereitungs- und Veredlungsanlage)
Neue Service-, Wartungs- und Logistik-Ansätze müssen entwickelt- und umgesetzt werden. Hierzu gehören:
  • Schiffsausrüstung einschließlich Wartung und Reparatur
  • Umschlag auf See, Transport an Land
  • „Zero-Waste"-Anspruch für zukünftige Aufbereitungs- und Veredelungstechnologien!
  • Rohstoffhandel bzgl. der zum Teil neuartigen Rohstofftypen

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